Gemeinde Dürmentingen

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Leben in und um Dürmentingen

Die landschaftlich reizvolle Lage und die dörflichen Strukturen machen diese oberschwäbische Gemeinde und ihre Umgebung sehr liebenswert.

Rad- und Wanderwege

Die reizvolle Lage der Gemeinde Dürmentingen lädt geradezu zum Wandern und Radeln ein. Ein sehr gut ausgebautes Netz von Wanderwegen ermöglicht ein bequemes Wandern und Radfahren in Wald und Flur.

So wurde z.B. der ehemalige Bahndamm zu einem Rad-/Wanderweg umgebaut, der sich durch das schöne Kanzachtal zieht. Von diesem ehemaligen Bahndamm aus bestehen verschiedene Rundwandermöglichkeiten bis hin zum Federsee oder in die andere Richtung nach Riedlingen.

Idyllische Landschaft

Ohne den 767 m hohen Bussen würde in unserer Landschaft ein entscheidendes Merkmal fehlen. Kommt man von einer Reise zurück, ist der erste Blick auf den Bussen die Botschaft, in der Heimat angekommen zu sein.

Die Gestalt des Bussens wurde vor ca. 250 000 Jahren während der Risseiszeit geprägt. Zu  dieser Zeit schaute nur noch der oberste Teil des Berges aus dem Eis heraus. Dass die Anhöhe die Kaltphase überlebte und nicht eingeebnet wurde, verdankt sie den widerstandsfähigen Sivana-Kalken.

Eine Kirche ist seit 805 durchgehend auf dem Bussen nachweisbar. Chor und Turm des heutigen Gotteshauses stammen aus dem Jahr 1516. In nördlicher Richtung befinden sich auf dem Grat die Reste einer mittelalterlichen Burganlage (seit 805). Die Burg gehörte den Aholfingern, den Habsburgern und den Waldburgern, bevor sie 1633 im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört wurde. Auf dem Gipfelplateau des Berges wird bei günstiger Witterung der Aufstieg mit einer imposanten Aussicht auf das Federseebecken, über das Schussental hinweg bis zu den Alpen belohnt. Bis zu 500 Dörfer, Klöster und Kirchen wurden vom Bussen aus gezählt. Seit 1521 ziehen jedes Jahr zahlreiche Pilger zur "schmerzhaften Muttergottes" in die dem hl. Leonhard geweihte Bussenkirche, wodurch der Bussen den Titel "Heiliger Berg Oberschwabens" erhalten hat.

Neben persönlichen Motiven für die Wallfahrt ist ein wichtiger Grund die Bitte um Kindersegen. Durch das Entzünden einer Opferkerze soll so schon vielen kinderlosen Paaren das Anliegen um den erhofften Kindersegen erhört worden sein. Als Andenken an die Pilgerfahrt können die überregional bekannten Zuckerbackwaren, "Bussakindla" genannt, mit nach Hause genommen werden.

Vor wenigen Jahren wurden die Bäume vor dem Aussichtsturm gefällt, damit der Besucher den weitschweifenden Ausblick auf das Donautal, die Schwäbische Alb und Oberschwaben genießen kann.

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