Pfarrkirche St. Georg
Die wesentliche Bausubstanz ist spätgotisch. 1758 nach barocken Vorstellungen umgestaltet.
Der mächtige Westturm tritt mittig aus der Fassade hervor. Der Innenraum ist im Schiff flach gedeckt, im Chor mit Stichkappengewölbe und mit reichem Rokokostuck versehen.
Besonders erwähnenswert sind die drei Altäre aus der zweiten Hälfte des 17. Jh., prächtige Säulenaufbauten mit schönen Alterblättern und bemerkenswertem Figurenschmuck, aus der Ehinger Liebfrauenkirche stammend, sowie die Kanzel aus der Zeit um 1700. Außerdem sind in der Pfarrkirche Holzbilderwerke des 16. und 17. Jh., unter anderem die Pieta, eine realistische Darstellung um 1500, sowie am Aufgang der Kirche eine Lourdesgrotte aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu sehen.